Im kommenden Jahr 2026 feiert man den 250. Jahrestag der amerikanischen Unabhängigkeit. Geprägt durch das Denken der Aufklärung, durch Gewaltenteilung und festgeschriebene Menschenrechte, wurde die Verfassung der USA wegweisend für das moderne Verständnis eines demokratischen Staates. Von bedeutendem Einfluss war neben christlichem Gedankengut auch das säkulare Denken. Ein einflussreicher Vertreter der säkularen Position war der spätere Präsident Thomas Jefferson, der sich für die Trennung von Religion und öffentlicher Ordnung einsetzte.
In dieser Folge seiner Hör-Kolumne betrachtet Helmut Fink die stetige Weiterentwicklung der amerikanischen Verfassung aus historischer Perspektive. Dabei wirft er auch einen Blick auf Meilensteine der Verfassungsgeschichte wie die Abschaffung der Sklaverei und später die Einführung des Frauenwahlrechts.
Die Folge lädt ein, die historischen Errungenschaften der USA zu betrachten – und über die aktuelle Situation nachzudenken.