Gibt es in Deutschland einen säkularen Konsens für die Forderung, konfessionelle Schulfächer abzuschaffen und durch einen gemeinsamen wertebildenden Unterricht für alle zu ersetzen? Und will auf der theologischen Seite jeder am herkömmlichen Religionsunterricht festhalten? Dass beides nicht unbedingt der Fall ist und es auch innerhalb der Lager differenzierte Auffassungen gibt, zeigte eine Podiumsdiskussion, die im Oktober 2019 im Humanistischen Salon Nürnberg stattfand. Sie hören eine Aufnahme der von Helmut Fink moderierten Veranstaltung, in der Dr. Alexander Bischkopf, Referent für Weltanschauung im Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg, und der Bonner Theologe und Ethiker Prof. Dr. Hartmut Kreß über die Zukunft des Bekenntnisunterrichts und seiner Alternativen debattierten. Was ist die beste Antwort auf eine pluralistischer werdende Gesellschaft? Welche verschiedenen Wege beschreiten die Bundesländer bereits? Und welche Vor- und Nachteile haben ihre unterschiedlichen Lösungen?
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